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Kreuzweg mit grandioser Aussicht |
Heute ging es von Montpellier Richtung der Schluchten des Herault. Zunächst brauchte es einige Kilometer um aus der Stadt herauszukommen, Kreisverkehr folgte auf Kreisverkehr. Dann kam eine Schikane in Form einer gesperrten Straße - Umleitung Fehlanzeige.
Durch kleine und kleinste Straßen schlängelten wir uns durch die Weingüter bis Gignac. Dort wartete ein Kreuzweg mit fantastischer Aussicht. Die nächste Tankstelle angepeilt und nur wenig später kurvten wir durch kleine Straßen und noch kleinere Ort Richtung der Herault-Schlucht.
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Geisterdorf am See |
Vorbei am Lac du Salagou, ein künstlicher See in den Bergen, hier besuchten wir das verlassene Dorf Celler, ein Treffpunkt für die Picknick-Fraktion. Wir folgten weiter den kleinen Straßen, langsam macht sich eine leichte Unkonzentriertheit bemerkbar. Plötzlich war ein Vorderrad nicht mehr auf dem Straßenrand. Ganz vorsichtig Gas weg, keine abrupten Lenkbewegungen und wieder auf die Straße, das hätte ins Auge gehen können. An eine Mittagspause war nicht zu denken bis wir in Montpeyroux die "Terrasse du Mimose" entdeckten. In den kleinen Ort hatte sich ein gemütliches, vom Gau Millaut empfohlenes Restaurant verirrt - das Mittagessen war ein wahrer Genuss.
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Mittagsrast |
Wir folgten wir der Straße Richtung der 1000jährigen Pont du Diable und der Herault Schlucht. Die Straße war recht gut ausgebaut und liess flotte Geschwindigkeiten zu.
Danach kürzten wir ab und fuhren zurück nach Montpellier. Dort folgte das obligatorische Bier in der Bar Perroquine und ein leckeres Abendessen. Zurück ging es kurz nach zwölf in einer propevollen Strassenbahn. Es wurde heftig gesungen, natürlich die Marseillaise. Warum? Es war das Ende einer Studentenparty.
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