Samstag, 1. August 2015

Wüstenrot, Schwäbisch Hall und der Neckar

Wüstenrot, Schwäbisch Hall und andere bekannte Namen durchfuhren wir auf unserer Etappe von Ulm in den Odenwald. Zunächst gäbe es Sprühregen, dann war es trocken und zum Schluss warm und sonnig.

Gegen Mittag gab es eine Zwischenstation in Neckarsulm. Das NSU-Museum war den Besuch wert: Eine Sonderaustellung: "Reisehelden" zeigte mit welchen abenteuerlichen Zweirädern seit Beginn des 20sten Jahrhundert Abenteurer die Welt erkundeten. 

Zügig führen wir am Neckar lang zu unserer letzten Übernachtung in Bad König im Odenwald. 

Freitag, 31. Juli 2015

Kulturprogramm: Von Oberbayern nach Schwaben

Na gut, eine Besichtigung musste nicht sein: Die Schaffarm in Aschau, Udo wollte sich bei der Schafzucht weiterbilden. Außerdem gab es mehrere Kirchen, Kloster Andechs und ausführlich das Ulmer Münster. 
Bei sonnigem Wetter und angenehmen Temperaturen sind wir nach einer längeren Irrfahrt durch die Fußgängerzone im Hotel "Ulmer Spatz" direkt am Münster angekommen. 
Insgesamt haben wir nun 2000 km auf den Rollern zurückgelegt. Wir haben mit den Navis und dem Wetter gekämpft, aber jede spontane Hotelbuchung hat auf Anhieb geklappt und die Hotels waren durch die Bank preiswert und gut.
 

Donnerstag, 30. Juli 2015

Ciao Italia

Wir sind aufgrund der hohen Temperaturen heute früh los von Bibione. endlich wieder fahren, diesmal diretissima Richtung Chiemsee. Bereits beim ersten Pass in Italien dem Passo San Marco landeten wir in den Wolken und die Kälte kroch in die Sommerkombi. also an der österreichischen Grenze die Regenjacke an und weiter.
In Österreich ließen die Straßen Verhältnisse eine deutlich zügigere Fahrt zu und die Fahrbahn war trocken. Am Felbertauern zog es sich zu, heftiger Regen setzte ein und jetzt hieß es komplette Regenkleidung. doch kurz hinter dem Pass belohnte uns die Sonne.
Mit zügiger Fahrt sind wir jetzt im Gasthof zum Baumbach in Aschau am Chiemsee angekommen, haben die Zimmer bezogen und genießen den Biergarten.

Dienstag, 28. Juli 2015

Grappa on the rocks

Dass es einen Grappa Berg gibt, war für mich neu. Eigentlich sollte die Strecke von Kaltern direkt aus den Bergen raus durch die Ebene nach Bibione führen. Doch Udo hatte ein kleines Extra eingebaut: plötzlich wurden die Straßen immer kleiner und führten steil bergan an.

Über unzählige Spitzkehren arbeiteten wir uns 2000 Meter den Monte Grappa hoch. Oben belohnte uns eine fantastische Aussicht sowohl auf die Berge, als auch auf die Ebene die uns zu Ziel Bibione an der Adria führen sollte.

Wer hochkommt, sollte auch wieder runter kommen. Dies gestaltete sich jedoch aufgrund von Streckensperrungen wegen Straßenarbeiten etwas schwer. Der Tipp eines Radfahrers half uns weiter. Er meinte mit unseren Maschinen müsste man es schaffen, es gehe aber steil nach unten. In der Tat war es mehr als steil, aber der schmale Weg führte uns über mehr als 30 heftige Spitzkehren direkt in die Ebene. 

Zur Belohnung gab es allerdings keinen Grappa, sondern nun kamen recht langweilige 150 km Richtung Bibione. 

Nach der Fahrt durch circa 200 Kreisverkehre, gelangten wir zu unserrm Ziel Bibione. Hier gibt es einen Tag Pause, bevor es zurückgeht. 

Montag, 27. Juli 2015

Der frühe Vogel...




Der frühe Vogel fängt den Wurm: um acht saßen wir in Zams bei Landeck auf den Rollern. Das Wetter war bewölkt mit leichtem Nieselregen. Doch nach einer halben Stunde auf dem Reschenpass, war die Straße plötzlich trocken und die Sonne kam raus.


Am Reschenpass kauften wir erstmal die obligatorischen Aufkleber und dann begann Italien. Die Temperaturen stiegen, und es ging Richtung Bozen über den Gampenpass. Nach einer längeren Mittagspause begann eine wahre Kurvenhatz über den Pass Richtung Kaltern. 

Wir hatten nichts vorgebucht, trotzdem fanden wir im Hotel Goldener Adler eine Herberge. Jetzt sitzen wir dort auf dem Marktplatz mit einer Flasche Kalterersee und genießen das "dolce far  niente".  

Sonntag, 26. Juli 2015

Zeppeline und Berge

Der Blick auf den Bodensee und die dahinterliegenden Berge war atemberaubend. Aufgrund des Sonntagsverkehrs ging es etwas zähflüssig weiter Richtung Bregenz.
Zuvor hatten wir einen kurzen Besuch im sehenswerten Zeppelin-Museum in Friedrichshafen gemacht.
Kurz hinter Bregenz begann auch die erste kleinere Passtrasse zum üben. Es ist schon etwas anderes diese Pässe mit einem Zweirad zu fahren als mit dem Auto.
Eine grandiose Kulisse und Riesenfahrspass - nach dem Faschinapass ging es zum Arlbergpass und weiter nach Landeck.
Jetzt sitzen wir in einem Berggasthof bei Landeck und genießen das wunderbare Bergpanorama.