Nachdem wir im Gasthof zur Sonne in Dinkelsbühl gestern gegessen hatten und heute an mehreren Gasthäusern zur Sonne vorbeigefahren waren, blieb uns heftiger Regen auf unserer 480 Kilometer Strecke von Dinkelsbühl bis in die Nähe von Bozen erspart.
Zunächst ging es viele langweilige Kilometer Richtung Füssen. Es war trocken, aber recht frisch. Dann kurz vor Füssen, waren die hohen Berge am Horizont zu sehen und wenige Zeit später waren wir mittendrin. Kurze Pause bei wohliger Wärme am Zugspitzblick, dann über den Fernpass.
Weiter führte uns die Strecke zum Reschenpass, mit etwas Regen.
Kaum in Italien angekommen, wärmte uns wieder die Sonne.
Entlang der Etsch erreichten wir Bozen, davor zahllose Obstplantagen und Weinberge. Ein malerisches zunächst breites Tal, von der Sonne verwöhnt. Ein süßlicher Fliedergeruch begleitete uns bis hinter Bozen. Weiter ging es durch eine enge Schlucht, links der Straße die reissende Etsch, Dann noch wenige Kilometer hoch mit zahllose Kehren bis Völs am Schlern, von wo wir die nächsten sechs Tage die Gegend erkunden werden.