Über unzählige Spitzkehren arbeiteten wir uns 2000 Meter den Monte Grappa hoch. Oben belohnte uns eine fantastische Aussicht sowohl auf die Berge, als auch auf die Ebene die uns zu Ziel Bibione an der Adria führen sollte.
Wer hochkommt, sollte auch wieder runter kommen. Dies gestaltete sich jedoch aufgrund von Streckensperrungen wegen Straßenarbeiten etwas schwer. Der Tipp eines Radfahrers half uns weiter. Er meinte mit unseren Maschinen müsste man es schaffen, es gehe aber steil nach unten. In der Tat war es mehr als steil, aber der schmale Weg führte uns über mehr als 30 heftige Spitzkehren direkt in die Ebene.
Zur Belohnung gab es allerdings keinen Grappa, sondern nun kamen recht langweilige 150 km Richtung Bibione.
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