Montag, 30. Oktober 2017

Wind, 5 Grad Celsius. zurück nach Deutschland

Blick in den Garten der Auberge
Zum Abschied zeigte sich die Auberge du Cedre noch mal von ihrer malerischen Seite. Milde Temperaturen, Sonne und die malerische Umgebung machten den Abschied schwer. Doch Ende Oktober / Anfang November sollte man nicht mehr unbedingt längere Strecken in Mitteleuropa planen.

Es kam wie erwartet, starker Seitenwind und zunehmende Kälte machten die Rückfahrt nicht unbedingt zu einem Ereignis. Wir wollten die etwa 1000 Kilometer in zwei Etappen fahren und hatten daher in Langres etwa auf halber Strecke ein Hotel gebucht. Markus mit dem Auto, Andreas mit seiner Harley und ich mit meiner Gilera Fuoco.
ungewöhnliches Team

Am Hotel angekommen war Markus mit seinem Auto mal gerade eine Stunde da, so schlecht waren wir mit den Zweirädern doch nicht unterwegs gewesen. Nur leider auch total durchgefroren. Noch ein schöner gemeinsamer Abend mit leckerem Essen und am nächsten Tag ging es zurück nach Bonn.

Sonntag, 29. Oktober 2017

Ausflug an die Küste

Der Urlaub neigt sich dem Ende zu, morgen geht es zurück nach Deutschland. Heute steht ein Ausflug mit Auto und den Motorrädern zum Strand auf dem Programm. Von der Auberge Du Cedre an dasd Meer bei Palavas les Floss sind es mal gerade 90 Kilometer. Strandspaziergang und Besichtigung der Chatedrale de Maguelone aus dem elften Jahrhundert stehen auf dem Programm.
Hier ein paar Impressionen:





Samstag, 28. Oktober 2017

Ausflug in die Cevennen

Mit Harley und Dreirad unterwegs
Da unsere Tour recht spontan war, hatte ich auch keine Strecken vorbereitet. Also haben wir mit Routenmaterial einer französischen Bikerseite eine kleine Rundtour durch die Cevennen vorbereitet.

Schnell fuhren wir über kleine und kleinste Straßen und nahezu menschenleere Dörfer durch die grandiose Cevennenlandschaft. Links und rechts säumten endlose Weinfelder den Weg.


Bambuswald, darüber die Bahnstrecke
Durch malerische Flusstäler erreichten wir dann einen Bambuspark und den kleinen Bahnhof einer Dampfeisenbahn, mit der eine kleine Cevennentour möglich war.

Nach einer Stippvisite im recht exotischen Bambuswald ging es wieder zurück in unsere Auberge, wo wir den Besuch eines Freundes aus Aachen erwarteten.


Freitag, 27. Oktober 2017

Auberge du Cedres

Heute sind wir ganze 40 Kilometer von Montpellier in die Auberge du Cedres gefahren. Das malerische Hotel liegt in der Nähe des Pic Saint Loup in den Cevennen. Das Wetter ist sonnig, 25 Grad und etwas windig. Hier werden wir die nächsten drei Tage bleiben, relaxen, etwas Motorrad fahren und Freunde treffen.  Hier einige erste Impressionen:


Donnerstag, 26. Oktober 2017

Gorges de l'Herault und mehr

Kreuzweg mit grandioser Aussicht
Heute ging es von Montpellier Richtung der Schluchten des Herault. Zunächst brauchte es einige Kilometer um aus der Stadt herauszukommen, Kreisverkehr folgte auf Kreisverkehr. Dann kam eine Schikane in Form einer gesperrten Straße -  Umleitung Fehlanzeige.

Durch kleine und kleinste Straßen schlängelten wir uns durch die Weingüter bis Gignac. Dort wartete ein Kreuzweg mit fantastischer Aussicht. Die nächste Tankstelle angepeilt und nur wenig später kurvten wir durch kleine Straßen und noch kleinere Ort Richtung der Herault-Schlucht.

Geisterdorf am See
Vorbei am Lac du Salagou, ein künstlicher See in den Bergen, hier besuchten wir das verlassene Dorf Celler, ein Treffpunkt für die Picknick-Fraktion. Wir folgten weiter den kleinen Straßen, langsam macht sich eine leichte Unkonzentriertheit bemerkbar. Plötzlich war ein Vorderrad nicht mehr auf dem Straßenrand. Ganz vorsichtig Gas weg, keine abrupten Lenkbewegungen und wieder auf die Straße, das hätte ins Auge gehen können. An eine Mittagspause war nicht zu denken bis wir in Montpeyroux die "Terrasse du Mimose" entdeckten. In den kleinen Ort hatte sich ein gemütliches, vom Gau Millaut empfohlenes Restaurant verirrt - das Mittagessen war ein wahrer Genuss.
Mittagsrast

Wir folgten wir der Straße Richtung der 1000jährigen Pont du Diable und der Herault Schlucht. Die Straße war recht gut ausgebaut und liess flotte Geschwindigkeiten zu.


Danach kürzten wir ab und fuhren zurück nach Montpellier. Dort folgte das obligatorische Bier in der Bar Perroquine und ein leckeres Abendessen. Zurück ging es kurz nach zwölf in einer propevollen Strassenbahn. Es wurde heftig gesungen, natürlich die Marseillaise. Warum? Es war das Ende einer Studentenparty.

Mittwoch, 25. Oktober 2017

In die Camargue

Heute hatten wir eine kurze Strecke von etwa 100 Kilometern, in die Camargue nach Les Saint Maries de la Mer. Doch vorher ging es zur Harley Werkstatt um den Lenker auszurichten "aligner le guidon". Es war schnell gemacht und dieser Service war im Harley Zentrum von Montpellier, etwa ein Kilometer von unserem Hotel entfernt kostenlos.

Dann ging es über die Autobahn und die Schnellstrasse an Grand Motte vorbei in die Camargue. Flamingos und weisse Pferde säumten die Straße durch das Rhonedelta.

In Les Saint Maries, besuchten wir die Kirche zu den zwei heiligen Marien und wurden freundlich von einer Band empfangen, die zum Stierkampf aufspielte. Ein Bummel durch den sehr touristischen Ort und ein kurzer Imbiss folgten.

Dann kurz an den Strand etwas Sonne tanken und nach Aigues Mortes,  einen schönen mittelalterlichen Ort mit komplett erhaltener Festungsmauer.

Zurück waren wir gegen 15.30 Uhr zur Siesta und am Abend ging es lecker Essen in Montpellier.